Geschichte

Jiu Jitsu ist eine ursprünglich aus Japan kommende Kampfkunst, die im 17. Jahrhundert erstmals unter dieser Bezeichnung dokumentiert wurde.

    Jiu Jitsu wurde von Samurai, den jap. Rittern praktiziert, um bei einem Verlust oder Verbot der Hauptwaffen (Schwert, Speer, Schwertlanze, Bogen, etc.) waffenlos oder mit Zweitwaffen weiterkämpfen zu können.

Es gab in Japan noch nie das Jiu Jitsu. Jede Schule trainierte ihren eigenen Stil (Ryu) und davon gab es hunderte. Mit dem Untergang des Shogunats und somit der Samurai im klassischen Sinne, verschwanden auch die meisten Schulen und Stilrichtungen.

    Einige der wenigen, die sich halten konnten sind auch heute noch fast ausschließlich in Japan ansässig.

    Im Westen wurde nach den Anfängen im 20. Jahrhundert relativ schnell das modernere Judo geboren und auch das traditionelle Judo wurde vielerorts mit Elementen aus z.B. dem Boxen und Ringen vermengt.